Tefal ActiFry FZ7070 / FZ7110 Heißluftfriteuse im Test
Zusammenfassung des Tests
Testfazit
Im Vergleich mit der Tefal ActiFry YV9601 schneidet die FZ7070 „Snacking“ schlechter ab: kein Garen auf unterschiedlichen Ebenen und keine Temperaturkontrolle. Der Garprozess endet außerdem nicht automatisch. Die meisten Speisen werden aber trotz allem schmackhaft. Dennoch merkten wir im Test an vielen Details, dass Tefal hier ein Einsteigermodell für den kleineren Geldbeutel entwickelt hat. Den ausführlichen Test lesen Sie weiter unten.
Im Detail
Vorteile und Nachteile
Vorteile
- wenig bis kein Öl
- günstiger Preis
Nachteile
- keine Temperatursteuerung
Tefal ActiFry FZ7070 / FZ7110 Testbericht
Inhalt
Hinweis: Das Nachfolgermodell FZ7110 ist nun verfügbar, das wir nun statt der Tefal ActiFry FZ7070 verlinkt haben. Werfen Sie einen Blick auf unsere Herstellerseite von Tefal, dort erhalten Sie einen Überblick über alle aktuellen Modelle.
Die FZ7070 ist Tefals günstiges Einsteigermodell der ActiFry-Serie. Müssen Sie jedoch Abstriche in Kauf nehmen und gelingen Pommes genauso gut, wie bei teuren Konkurrenz-Produkten? Lesen Sie weiter, ob uns die Friteuse im Alltagstest überzeugen kann.
Handhabung und Bedienung
Die 39,8 (H) x 39,8 (B) x 24,5 (T) cm große Tefal ActiFry FZ7070 Heißluftfriteuse verfügt über 1400 Watt Leistung. Der Garraum ist kleiner als bei den meisten anderen Geräten in unseren Tests, obwohl sie 5 kg wiegt. So lässt sich mit diesem Gerät nur 1 kg Gargut zubereiten.
Beim Design geht Tefal kein Risiko ein und hält die Friteuse in klassischem weiß, wobei Gehäuse, Deckel und Sichtfenster aus Plastik bestehen. Nur die grünen Bedienknöpfe setzen einige farbliche Akzente. Der Einsatz des Gerätes ist aus Metall und mit einer Antihaftbeschichtung versehen.
Das Gerät besitzt einen An-Aus-Schalter und einen weiteren Knopf zum Einstellen des Timers. Dieser steuert allerdings nicht das Gerät, sondern läuft unabhängig davon. Der Timer ist also im Grunde nichts weiter als eine digitale Eieruhr. Wenig durchdacht ist außerdem, dass er mit einer Batterie betrieben wird, die natürlich hin und wieder gewechselt werden muss.
Am Ende der Garzeit gibt die ActiFry FZ7070 ein akustisches Signal. Der Deckel öffnet jedoch nicht automatisch wie bei höherwertigen Geräten und die Friteuse bleibt weiter in Betrieb.
Frittieren mit der Tefal ActiFry FZ7070 (Praxis)
Bei der Zubereitung fällt auf, dass weder Temperatur noch Rührgeschwindigkeit einstellbar sind. Perfektes Zubereiten einer breiten Palette an Speisen war deshalb in unserem Test schwieriger als bei anderen Geräten. Dennoch ist die Aufheizzeit angenehm kurz und besonders die frittierten Pommes aus der Tiefkühltruhe haben uns überzeugt.
Je nach Gericht wird kein bis sehr wenig Öl benötigt, um die Speisen zuzubereiten. Immerhin verfügt das Gerät über Rührarme, die das Gargut wenden. Da recht wenig Öl im Vergleich mit herkömmlichen Friteusen benötigt wird ist die Geruchsbildung im Betrieb vernachlässigbar.
Verarbeitung, Sicherheit und Reinigung
Das Gerät wirkt aufgrund seines Gewichtes zwar stabil, das Gehäuse und der Deckel aus Plastik muten jedoch etwas windig an.
Ein positiver Sicherheitsaspekt ist, dass beim Öffnen des Deckels die Autostopp-Funktion den Garprozess unterbricht. Allgemein ist der Umgang mit dem Gerät sicherer als mit herkömmlichen Friteusen, da Sie die Speisen nicht mit heißem Öl zubereiten.
Die Reinigung der FZ7070 gestaltet sich relativ einfach, da alle Komponenten herausnehmbar und spülmaschinengeeignet sind. Lediglich das Basisgerät wischen Sie am besten mit einem feuchten Lappen ab.
Bewertung
Technische Daten
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Leistung | 1400 Watt |
Größe | 39,8 (H) x 39,8 (B) x 24,5 (T) cm |
Fassungsvermögen | 1,0 kg |
Gewicht | 5,0 kg |
Fettfüllmenge | etwa 1,5 cl |
Spülmaschinengeeignet | ja |
Sichtfenster | ja |
Der große Bruder: Tefal YV 9601
Die FZ7070 / FZ7110 ist ein gutes Einsteigermodell, jedoch fehlen die durchdachten Funktionen, wie sie bei der Tefal 2-in-1 ActiFry YV 9601 vorhanden sind. Wer lieber etwas Geld spart, wird von diesem Modell jedoch nicht enttäuscht werden.
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