DeLonghi F 28311 W1 im Test
Zusammenfassung des Tests
Testfazit
Die klassische Kaltzonen-Friteuse heizt schnell auf und benötigt weniger als Öl als andere Friteusen. Mit einem Fassungsvermögen von 1,0 kg gehört sie jedoch auch zu den kleineren Geräten in unserem Test. Die Frittierergebnisse sind sehr gut, die Punkte Sicherheit und Reinigung wurden von DeLonghi hervorragend gelöst. Für den Preis ist die Friteuse nahezu unschlagbar. Mehr im Testbericht unten.
Im Detail
Vorteile und Nachteile
Vorteile
- integrierter Öl-Ablass-Schlauch
- 50 % weniger Fett beim Frittieren
Nachteile
- Deckel springt auf
DeLonghi F 28311 W1 Testbericht
Inhalt
DeLonghi hat mit dem Modell F 28311 W1 eine Kaltzonen-Friteuse für Gesundheitsbewusste auf den Markt gebracht. Werden die Speisen trotzdem schmackhaft und knusprig, obwohl das Gerät deutlich weniger Öl für die Zubereitung verwendet? Wir sind für Sie dieser und anderen Fragen in unserem Test nachgegangen.
Handhabung und Bedienung
DeLonghi hat eine Kaltzonen-Friteuse entwickelt, mit der frittierte Speisen deutlich kalorienärmer sind als bei vergleichbaren Modellen. Der rotierende Frittierkorb wird schräg eingehängt – daher benötigen Sie für die Zubereitung bis zu 50 % weniger Öl.
Das Gerät misst 29 (H) x 31 (B) x 36 (T) cm und wiegt nur 3,4 kg. Mit einer Leistung von 1500 Watt frittiert das Model bis zu 1,0 kg Lebensmittel. Damit eignet sich das Gerät eher für Singles oder kleine Haushalte.
Das Gehäuse besteht aus weißem Kunststoff und das Innenleben aus antihaftbeschichtetem Edelstahl. Die Temperatur stellen Sie an der Vorderseite des Gerätes über einen Dreh-Thermostat ein. An der Kontroll-Leuchte sehen Sie, ob das Öl bereits die eingestellte Temperatur erreicht hat.
Frittieren mit der DeLonghi F 28311 W1
Für einen Frittiergang benötigen Sie 1,1 Liter Öl. Die Hitzeverteilung war in unserem Test sehr gleichmäßig, außerdem wird das Frittiergut permanent durch das Öl geschwenkt. So werden mögliche Unregelmäßigkeiten ausgeglichen. Das Gerät heizt trotz der relativ geringen Leistung schnell auf, da auch die zu erhitzende Ölmenge klein ist. Dadurch entsteht auch weniger Altöl.
Mit der RotoFry-Friteuse können Sie Kartoffelprodukte, Gemüse, Fisch oder Fleisch zubereiten. Durch den rotierenden Frittierkorb wurden in unserem Test die zubereiteten Speisen von allen Seiten knusprig.
Um Geruchsentwicklungen zu vermeiden besitzt die RotoFry-Friteuse einen Fett-Dunst-Filter und einen Geruchs-Filter, die uns im Test überzeugten.
Verarbeitung, Sicherheit und Reinigung
Das Gerät ist tadellos verarbeitet und das unauffällige, weiße Kunststoff-Design passt in jede Küche.
Die Außenwände sind dank der Cool-Touch-Technologie hervorragend wärmeisoliert. So können Sie die Friteuse jederzeit entweder an den Griffen oder den Außenwänden ohne Gefahr berühren. Zusätzlich hat das Gerät eine Schmelzsicherung als Überhitzungsschutz, um die Sicherheit zu erhöhen. Allerdings hatte der Deckel in unserem Test eine sehr hohe Federspannkraft. Wir raten dazu, ihn beim Öffnen mit einer Hand festzuhalten, da sonst heißes Kondenswasser oder Fett spritzt.
Das Entsorgen des Öls gestaltete sich in unserem Test einfacher als bei anderen Modellen. Mit dem Easy-Clean-System und dem integrierten Öl-Ablaufschlauch lassen Sie nach der Benutzung einfach das Öl ab.
Der Deckel und der Frittierkorb sind geeignet für die Spülmaschine. Das Äußere des Gerätes lässt sich leicht mit einem feuchten Tuch reinigen, da es kaum Fugen gibt, in denen sich Schmutz sammeln kann. Der Innenkorb ist nicht herausnehmbar.
Bewertung
Technische Daten
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Leistung | 1800 Watt |
Größe | 29 (H) x 31 (B) x 36 (T) cm |
Fassungsvermögen | 1,0 kg |
Gewicht | 3,4 kg |
Fettfüllmenge | 1,1 Liter |
Spülmaschinengeeignet | ja |
Sichtfenster | ja |
Alternative: Kaltzonenfriteuse von Tefal
Eine weitere, sehr gute Friteuse ist die FR8040 von Tefal. Das Gerät bietet ein Filtersystem, dank dem sich das Öl häufiger wiederverwenden lässt. Lesen Sie jetzt unseren Testbericht:
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