Heißluftfritteuse Test 10/2024

Philips Airfryer HD9652/90 XXL

Testsieger

Der Philips Airfryer HD9652/90 ist unser Testsieger, wenn es ums Heißluftfrittieren geht. Er ist zwar mit seinem 1,4 kg Fassungsvermögen kein platzsparendes Gerät, hat dafür aber auch Platz für ein ganzes Hähnchen oder Pommes für die ganze Familie. Die Reinigung ist sehr einfach und die Verarbeitung hervorragend. In unserem Testbericht erfahren Sie im Detail, wie wir diese Heißluftfritteuse finden. Oder lesen Sie auf Amazon andere Kundenmeinungen:

Gesamtbewertung
94 %
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Tefal YV9601

Im Gegensatz zur Philips HD9652/90 lassen sich in der Tefal YV9601 durch die Rührfunktion und Zusatzfeatures nicht nur frittierte Gerichte zubereiten, sondern auch richtig kochen. Das erledigt die Tefal YV9601 auch hervorragend, beim Heißluftfrittieren hat die Philips-Heißluftfritteuse aber noch etwas die Nase vorn. Mehr erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht. Natürlich können Sie sich auch die vielen Kundenmeinungen auf Amazon durchlesen:

Gesamtbewertung
94 %
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Klarstein Vitair (Turbo)

Preis-Leistungs-Testsieger

Die Klarstein Vitair ist ein wahres Preiswunder. Im Zubehör befinden sich ein Geflügelspieß, ein Pommeskäfig (ja, wirklich) und ein Grillrost. Damit lassen sich unglaublich viele verschiedene Speisen zubereiten. Da sich die Heißluftfritteuse von Klarstein deutlich unter dem Preis der anderen Fritteusen bewegt, verleihen wir ihr den Titel Preis-Leistungs-Testsieger. Ausführlich besprochen wird sie in unserem Testbericht. In den Rezensionen auf Amazon finden Sie außerdem weitere Kundenstimmen >>

Gesamtbewertung
89 %
128,99 €

DeLonghi MultiFry Extra Chef Plus FH 1396

Die DeLonghi MultiFry FH1396 ist ein wahres Multitalent. Ähnlich wie bei der Tefal YV9601 lässt  sich auch einiges an Speisen in ihr zubereiten. Dazu gehören Kuchen, Gegrilltes oder Eintöpfe. Die Fritteuse hat aber auch ihre leichten Schwächen. Welche das sind, erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht. Oder natürlich auch in den Kundenrezensionen auf Amazon:

Gesamtbewertung
87 %
159,00 €

Die beste Heißluftfritteuse – das müssen Sie wissen

Heißluftfritteusen im Test

Heißluft-Friteusen sind auch bekannt als Friteusen ohne Fett oder fettfreie Friteusen. In unserem Test haben wir mehrere Heißluftfritteusen auf Herz und Nieren geprüft. Die obenstehende Bestenliste soll Ihnen bei Ihrer Kaufentscheidung helfen.

„Heißluftfritteusen sind vielfältig einsetzbar und eignen sich gut als Friteusenersatz oder Minibackofen. Ich verwende sie gerne zum Brotbacken und natürlich für Pommes. Großartig sind sie auch für ganze Hühnchen.

– Simon, Autor dieses Artikels und gelernter Koch

Heißluftfritteuse: Stiftung Warentest empfiehlt Philips

Die Stiftung Warentest zitiert in der Januar-Ausgabe aus dem Jahr 2017 das belgische Verbrauchermagazin Achats, welches Fritteusen (darunter vier Heißluftfritteusen) getestet hat. Empfohlen wird der Philips Airfryer XL HD9240/30 (weiß), die baugleiche Variante in Schwarz heißt HD9240/90. Hier geht es zu unserem Philips Airfryer Testbericht.

Welche Pommes enthalten mehr Fett? Heißluftfritteuse vs. Öl-Fritteuse

Pommes Frites aus der Heißluftfritteuse hatten einen geringeren Fettgehalt:

  • Philips Heißluftfritteuse: Pommes aus frischen Kartoffeln 3 %, tiefgefrorene Pommes 6 %
  • Herkömmliche Fritteuse: Pommes aus frischen Kartoffeln 8,5 %, tiefgefrorene Pommes 15 %

Allerdings wurden bei den Pommes aus der Heißluftfritteuse höhere Acrylamidwerte gemessen: Der Stoff entsteht, wenn zu heiß frittiert oder gebacken wird (ab ca. 175° C). Acrylamid steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Achten Sie deshalb darauf, bei moderaten Temperaturen zu frittieren.

Urteil des Geschmackstests: Gut, aber die Pommes werden laut den Testern schnell zu hart und kommen nicht ganz an die aus einer Öl-Fritteuse heran. Der Vorteil ist natürlich der geringere Fettgehalt.

Vorteile einer Heißluftfritteuse

  • fettarmes und gesundes Garen (bis zu 80 % weniger Fett)
  • geringer Öl-Verbrauch und dadurch kaum laufende Kosten
  • geruchsarm im Vergleich zu herkömmlichen Friteusen und Kaltzonen-Friteusen
  • Fettbrand nahezu ausgeschlossen
  • größerer Funktionsumfang / vielseitig einsetzbar

Nachteile einer Heißluftfritteuse

  • Frittiergut wird nicht ganz so knusprig wie in Öl/Fett ausgebackene Speisen
  • meist höherer Anschaffungspreis
  • ein weiteres Gerät in der Küche

Die häufigsten Fragen und Antworten zu Heißluft-Friteusen

Wie gesund ist eine Heißluft-Fritteuse?

Beim Frittieren gilt es darauf zu achten, dass die Temperatur des Öls 175 Grad Celsius nicht überschreitet, da sich sonst der vermutlich krebserregende Stoff Acrylamid bildet. Heißluft-Friteusen überschreiten diesen Temperaturwert normalerweise nicht, weshalb hier kein Grund zur Sorge besteht. Die Tefal ActiFry YV 9601 frittiert beispielsweise auf 150 Grad Celsius.

Der zweite Gesundheitsaspekt ist der Konsum von viel Öl/Fett. Es ist durch wissenschaftliche Studien belegt, dass die Aufnahme von zu viel Fett das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen kann. Da bei Heißluft-Friteusen sehr wenig bzw. kein Fett verwendet wird, ist die Zubereitung als gesund zu werten.

Wie lange brauchen Pommes in einer Heißluft-Friteuse?

Abhängig davon, ob Sie frische oder tiefgekühlte Pommes Frites zubereiten, variiert die Frittierdauer. Aber auch von Gerät zu Gerät gibt es Unterschiede und die Menge an Pommes und deren Größe spielen eine Rolle. Es lässt sich also nur schwer pauschal sagen, wie lange Pommes in einer Heißluft-Friteuse brauchen.

In der Gebrauchsanweisung Ihrer Heißluft-Friteuse finden Sie meist Richtwerte für Ihre Friteuse. Nachfolgend sind beispielhaft die Werte für die Tefal ActiFry 2-in-1 YV 9601 angegeben (Quelle).

Zur Zubereitung frischer Pommes Frites empfehlen wir festkochende Kartoffeln. Vor dem Frittieren sollten Sie diese gründlich waschen, bis das Wasser nicht mehr trüb ist. Dadurch wird die Stärke ausgewaschen und die Pommes werden nicht matschig. Anschließend sollten Sie die Pommes noch mit einem Geschirrtuch trocknen, bevor sie in die Heißluftfritteuse kommen.

TypMengeZugabeGarzeit
Frische (10 mm x 10 mm)1500 g1 Messlöffel Öl (20 ml)41 - 43 min
1250 g1 Messlöffel Öl (20 ml)38 - 40 min
1000 g¾ Messlöffel Öl (15 ml)35 - 37 min
750 g½ Messlöffel Öl (10 ml)30 - 32 min
500 g⅓ Messlöffel Öl (6,5 ml)24 - 26 min
250 g⅓ Messlöffel Öl (6,5 ml)20 - 22 min
Tiefgefrorene Pommes Frites1200 gohne Öl36 - 38 min
750 gohne Öl24 - 26 min

Welches Öl/Fett und wieviel Öl/Fett werden bei einer Heißluft-Friteuse benötigt?

Zunächst zur Menge: Abhängig davon, was Sie frittieren möchten und wie viel Frittiergut Sie zubereiten, sollten Sie die Ölmenge wählen. Tiefgekühlte Pommes benötigen etwa kein zusätzliches Öl, da diese bereits vorgebacken sind und Öl enthalten.

Grundsätzlich sind nicht mehr als 1 – 2 Esslöffel Öl notwendig. Bei manchen Heißluftfritteusen, wie der Tefal ActiFry 2-in-1, ist ein Messlöffel für das Öl im Lieferumfang enthalten.

Welches Öl: Es eignen sich alle Arten von Pflanzenölen (Olivenöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Traubenkernöl oder Erdnussöl). Auch aromatisierte Öle (Knoblauchöl, Kräuteröl oder Chiliöl) oder spezielle Öle (Mandelöl, Sesamöl, Avocadoöl) können problemlos eingesetzt werden.

Welche Heißluft-Friteuse kaufen?

Die obenstehende Liste umfasst die 4 besten Heißluftfritteusen aus dem aktuellen Test. Lesen Sie unsere Testberichte, um mehr über die jeweilige Friteuse zu erfahren. Für alle 4 aufgelisteten Geräte sprechen wir eine Kaufempfehlung aus.

Was ist eine Heißluft-Fritteuse, wie funktioniert sie und was kann man mit ihr machen?

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Eine Heißluft-Friteuse funktioniert ähnlich wie ein Backofen mit einer Umluftfunktion: Ein heißer Luftstrom gart das Frittiergut. Außerdem haben manche Heißluft-Friteusen ein zusätzliches Drehelement, welches das Gargut wendet, damit es von allen Seiten gleichmäßig gebräunt wird.

Ähnlich wie in einer Friteuse mit Fett können verschiedenste Speisen zubereitet werden. Typisch sind Kartoffelspeisen wie Pommes Frites oder Potato Wedges, aber auch Fleisch, Fisch und Gemüse kann in den meisten Geräte problemlos zubereitet werden.

Im Video sehen Sie beispielhaft die Heißluftfritteuse VitAir des Herstellers Klarstein im Einsatz.

Welche Eigenschaften wurden im Heißluftfritteusen Test untersucht?

  1. Das wichtigste Kriterium in unserem Test war das Frittierergebnis. Wenn die Pommes Frites goldbraun und knusprig werden, dann erfüllt die Friteuse ihren Zweck.
  2. Wir haben zudem großen Wert auf eine einfache Handhabung und eine leichte Reinigung gelegt (Spülmaschineneignung).
  3. Das Fassungsvermögen sollte nicht zu gering sein, um auch für mehrere Personen gleichzeitig frittieren zu können.
  4. Die Fettfüllmenge ist bei der Beurteilung von Heißluftfritteusen zu vernachlässigen, da alle Geräte in unserem Vergleich nur Kleinstmengen (10 – 20 ml) an Öl brauchten, um knusprige Ergebnisse zu liefern.
  5. Weitere, weiche Faktoren wie der Lautstärkepegel, die Geruchsentwicklung und das Vorhandensein eines Sichtfensters wurden in der Beurteilung berücksichtigt.
  6. Zusatzfeatures wie eine Rührfunktion haben wir, sofern der Preis angemessen war, positiv bewertet. Allerdings haben wir die Heißluftfrittierfunktion deutlich stärker gewichtet als die zusätzliche Kochmöglichkeiten.

Weitere Testberichte von Heißluftfriteusen

Wir haben noch weitere Testberichte zu Heißluftfriteusen, die wir getestet haben, aber es nicht in die Topliste geschafft haben. Folgende Testberichte können Sie bei uns lesen:

Philips

Mehr über die verschiedenen Modelle von Philips erfahren Sie auch hier: Philips Heißluftfriteusen

DeLonghi

Mehr über die verschiedenen Modelle von DeLonghi erfahren Sie auch hier: DeLonghi Heißluftfritteusen

Tefal

Mehr über die verschiedenen Heißluftfritteusen von Tefal erfahren Sie auch hier: Tefal Heißluftfritteusen

Princess